4. Discount–Zertifikate
Die Anlage erfolgt überwiegend in Aktienindizes. Mit der Strategie, dass möglichst gleichmäßige Gewinne erzielt werden.
In steil ansteigenden Börsenzeiten muss dafür auf einen Teil der Kursgewinne verzichtet werden, denn die Gewinnchancen sind bis zu einer Obergrenze (Cap-Preis) festgelegt und werden in regelmäßigen Zeitabständen fixiert. Dafür werden Discount-Papiere unter dem aktuellen Kurspreis herausgegeben und können auch dann noch Gewinne erzielen, wenn der Börsenkurs seitwärts oder leicht nach unten verläuft, womit ein Risikopolster geschaffen wird. Verlust entsteht erst dann, wenn der Kurs bei Laufzeitende unter den Nennpreis (Einstiegpreis bzw. Basispreis) fällt.
Discount-Zertifikate, die in einzelne Aktien investieren, sind durch die geringe Streuung eher für risikofreudige Anleger oder als Zugabe in Portfolios gedacht.
Unbegrenzte Laufzeiten sind die Regel, deshalb werden sie auch als Rolling Discount-Zertifikate bezeichnet und sind durch ihren Risikopuffer ideal als Langzeitanlage geeignet.
Am Börsenmarkt werden auch einfache „Discount-Zertifikate“ mit Laufzeit angeboten, die nur für Investoren interessant sind, die bis zur Fälligkeit das Papier auch halten wollen.
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